Eine Sache, die ich konsistent mache, ist Videospiele spielen. Schon von klein auf spielte ich sie, viele Erinnerungen aus meiner frühen Kindheit sind, wie das mittlerweile abgeschaltete MMO „Lego Universe“ spielte. Meine Liebe für Videospiele habe ich wahrscheinlich von meinen Eltern, welche gegen 1990 und 2000 viele Spiele am PC spielten. Auch mit Konsolen bin ich aufgewachsen: PlayStation, PlayStation 2, WII und Nintendo DS. Vor allem erste waren selbst in meiner Kindheit nicht das neuste, man nutzt ja aber was man hat.
Von meinem Vater direkt habe ich wahrscheinlich die unendliche Wertschätzung für einen Spieleentwickler: Valve Corporation, Macher von legendären und einflussreichen Spielen wie Half-Life und Portal. Eine Sache, die ich sehr an Valve schätze, ist ihr Umgang mit Fan-Modifikationen ihrer Spiele. Counter-Strike zum Beispiel war, bevor das Team von Valve aufgenommen wurde, ein einfacher Mod von Half-Life. Auch heute noch strahlt Valve eine Akzeptanz für Mods aus, ihre Spieleplattform macht es mit dem Steam Workshop kinderleicht Mods für jegliche Spiele, wessen Entwickler den Worshop integrieren, zu erstellen und zum Spiel hinzuzufügen. Fan-Content fast schon auf das Banner einer Plattform zu schreiben, vermisst man in anderen Ecken der Videospielindustrie.
Heutzutage besitze ich über tausend verschiedene Spiele. Von diesen tausend habe ich ungefähr ein Drittel gespielt, dies liegt aber nicht daran, dass ich auf Vorrat kaufe, sondern daran, dass ich oft Bündel kaufe. Kann man mir auch nicht übel nehmen, wenn ein Spiel, was eigentlich 30€ kostet, in einem Bündel mit 9 anderen Spielen ist, welche mich kaum interessieren und es dann trotzdem nur 20€ kostet. Naja, jedenfalls könnte ich mir vorstellen, jedes Spiel, welches ich besitze auch irgendwann zu spielen, denn ich mag viele Spiele. Es gibt kein Genre, was ich prinzipiell nicht spielen würde, außer vielleicht Sport. Denn ein Sportspiel, muss, wie Rocket Leauge oder Mario Strikers Charged Football, etwas besonderes haben, um mich zu interessieren.
Am liebsten spiele ich fokussierte Einzelspieler Story Spiele oder tiefe Sandboxspiele. Eigentlich hätte ich nichts gegen Multiplayer Story Spiele, dort scheint aber in der Industrie eine riesen Lücke zu sein, es gibt zwar zahlreiche Spiele mit Multiplayer, aber keins ist so wie ich es will. Es gibt nur ein gutes modernes Koop Spiel, was mir einfällt: A Way Out, welche die cinematische Erfahrung mit einem Freund bietet, die ich erwarte. Im Sandbox Bereich ist die Mischung aus Single und Multiplayer meist genau richtig. Spiele wie Minecraft kann man alleine und mit Freunden gut spielen.
Modding
Eine Sache, welche ich liebe, ist, dass man bei sehr vielen Spielen seine Erfahrung wirklich einzigartig machen kann, indem man Mods installiert. Minecraft, Skyrim oder Fallout, mit hunderten Mods kann man meistens kaum wiedererkennen. Es ist schon was Schönes, dass Fans solche Spiele radikaler und länger, als es die Entwickler je tun würden, verändern und updaten können. Durch Mods wird die potenzielle Spielzeit in das fast unendliche gebracht, wem Minecraft mit Mods langweilig wird, der macht was falsch.
Auch selber Mods zu erstellen habe ich versucht. Meistens in der Form von Karten. Ich habe schon angefangen Karten für die Spiele Company of Heroes 2 und Counter-Strike: Global Offensive zu erstellen, habe es aber nie zu Ende gebracht. Vor allem das Mapping für CS:GO mit Hammer hatte mir Spaß gemacht, obwohl ich anmerken muss, dass sich Hammer im Vergleich zu anderen Tools uralt wirkt. Warum habe ich noch keine Karte fertig gemacht? Nun, ich denke, dass ich mehr das Lernen dieser Tools mag, als stundenlang an winzige Details für eine fertige Karte zu schrauben, obwohl beides Spaß macht. Sollte ich jemals eine Karte für ein Spiel fertig machen, wird sie hier verlinkt sein.